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Wir erreichten das Gelände planmäßig, trockene Hitze wallte uns entgegen. Brummer empfing uns gewohnt mit breitem Grinsen.

Dem Aufbau des Nachtlagers und Eintreffen weiterer Truppenteile folgte das Anlegen der erforderlichen Strukturen, um die für den folgenden Tag geplanten Übungen durchführen zu können. In der Dunkelheit fanden wir uns zu einer gesprächigen Runde zusammen.

Das Training am Samstag wurde an die extremen klimatischen Bedingungen angepasst. Daraus ergab sich eine abwechslungsreiche Mischung aus: Haltepunkt- und Dralleinstellung auf der Justierbahn, Zielaufnahme kombiniert mit Magazinwechsel, Präzisionsschießen und Reflexschießen.

Parallel dazu fand ein Parcoursschießen statt. Begleitet vom Übungsleiter durchquerten wir als Einzelschützen eine vorgegebene Strecke durch die festen Strukturen von Plessa, und hatten dabei die entlang der Strecke verteilten Scheiben zu erfassen und zu treffen.

Nach der Mittagspause wurden ausgiebig lageorientierte Übungen durchgeführt. Nach Absprache der strategischen Ziele mit dem Übungsleiter wurde vom jeweiligen Gruppenführer (GF) die Taktik festgelegt. Durch konsequente Wiederholung und Wechsel der Lagen sowie durch dynamische Ziel wurde das Vorgehen gefestigt. Dabei hatte jeder die Chance, auf Wunsch die Rolle des GF zu übernehmen und selbst die Gruppentaktik festzulegen. Daraus ergaben sich unterschiedliche Vorgehensweisen nach demselben Prinzip.

Fazit: Trotz Hitze und Ferienzeit führten immerhin neun motivierte Mitglieder ein fortgeschrittenes Training durch. Die interne Resonanz war sehr positiv. Vielen Dank an GWC für die Gesamtleitung.

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