Es ist Samstagmorgen der 07.10., Herbststimmung liegt in der Luft und Nebel in den Straßen Dresdens. Wir finden uns am gewohnten Sammelplatz ein, um uns auf das bevorstehende Fungame einzustimmen und zugegeben, um erst einmal munter zu werden.
Einen Kaffee später ging es auch schon los in Richtung „The Village“, wo GWC wieder ein Fungame veranstaltete, bei dem wieder einmal gepflegt BBs beschleunigt, und die alte oder neue Ausrüstung ausgeführt werden durfte.

Gegen 0930 startete die Ansprache mit den allgemeinen Spielfeldregeln sowie den Regelungen für das erste Spiel. Und dann ging es auch schon gleich los. Zuerst wurden zwei Runden klassisches Team Deathmatch gespielt. Das Hauptziel war es, Gegner abzuschießen und dabei selber nicht getroffen zu werden, denn jeder Respawn kostete bei diesem Modus Wertungspunkte.
Da wir auch bei Fungames unsere Trainingsinhalte anwenden und vertiefen wollen, teilten wir unsere Einheit in zwei Teilgruppen auf und setzten uns das Ziel der Eigensicherung und des Zusammenhalts. Unser Aktionsbereich war dabei das Gebiet rund um das San-Gebäude und der nördliche Zugang zum L-Haus. Wir konnte diesen Auftrag trotz starkem Feindfeuer erfolgreich durchführen.

In der Rückrunde fiel uns TPS-typisch die Aufgabe zu, den Wald im Westen zu sichern. Dies gelang uns auch sehr effektiv, sodass wir bis zum Wall vor dem Respawnpunkt des Gegners vorrücken und ihm dort in die Flanke fallen konnten. Leider konnten wir diese weit vorgeschobene Stellung nicht lange halten und mussten dem vorrückenden Gegner schon bald ausweichen. Diese Runde wurde zwar durch unsere Fraktion gewonnen, hatte aber aufgrund der teameigenen Verluste einen leicht faden Beigeschmack. Das können wir besser.
Nach der Mittagspause gab es eine Doppelrunde „Switch the Brick“ – die auf dem Spielfeld verteilten zweifarbigen Steine mussten mit der Fraktionsfarbe nach oben gedreht werden und möglichst bis zum Ablauf der 45-minütigen Spielzeit so gehalten werden.

 
TPS kümmerte sich zunächst um die Sicherung der Steine im westlichen Wald. Dabei war der erste Stein am Zugang zur Freifläche noch recht einfach zu finden und zu sichern. Das Vorgehen sollte jedoch nach der Überquerung der Freifläche etwas komplizierter werden, da der Gegner zum einen vom Respawnpunkt aus den kürzeren Weg dorthin hatte und zum anderen, auf leicht erhöhter Position in dicht bewachsenem Gelände, Stellung beziehen konnte.
Ein vorgetäuschter Flankenangriff um von der eigentlichen Zange abzulenken reichte aus, um in relativ kurzer Zeit auch diesen Stein einzunehmen. Nachdem Verstärkung zum Sichern der Position eintraf, rückten wir auf das vom Gegner schwer verteidigte L-Haus vor. Schnell und präzise nahmen wir das L-Haus ein und verstärkten dort unsere Stellung, um alle drei eingenommenen Steine im Blick zu behalten und verteidigen zu können. Sieg nach Punkten.

Die Rückrunde gestaltete sich etwas schwieriger da wir auch hier wieder auf die westliche Seite des Spielfeldes vorrückten. Doch dieses Mal hat der Gegner den hinteren Bereich des Waldes nach der Freifläche blockiert. Da wir aber nach der Freifläche gute Deckung hatten konnten wir uns den Stein holen. Da der Gegner anschließend aber auf breiter Front auf unsere Stellung vorrückte, konnten wir diese nicht lange halten und mussten uns den Rest der Runde darauf konzentrieren, den südlich der Freifläche positionierten Stein zu halten.
Als letztes Spiel des Tages hat sich GWC ein sehr anschauliches „Plant the Bomb“ bzw. „Defuse the Bomb“ Spiel überlegt. Mit dem Defuse-Feedback war es mal etwas spannender gestaltet, da man akustisch dem Zeitdruck eher ausgesetzt ist. Da auf beiden Seite bereits Spieler ausgefallen, bzw. vorzeitig abgereist waren, mussten wir leider beide Runden an das gegnerische Team verloren geben.
Zum Abschluss des Tages wurde Jonas zusammen mit vier weiteren GWC Spielern feierlich bei T.A.K.S. aufgenommen. Weiter so Männer.